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Trauerbegleitung Nürnberg Fürth Erlangen

Trauerbegleitung

Wir alle machen im Lauf unseres Lebens Erfahrungen von Trauer und Verlust. Manchmal treffen uns diese Verluste so schwer, dass es uns nicht gelingt, sie zu verarbeiten. Manchmal spielen diese Themen später in Therapien eine Rolle und müssen erst einmal angeschaut werden, bevor wir uns weiterentwickeln können.

Als Ziel in der Trauerarbeit wurde früher oft genannt, den Verstorbenen 'loszulassen'. Viele Trauernde empfinden diesen Ansatz jedoch nicht als tröstend und fühlen sich nicht entsprechend wahrgenommen.

Oft ist es hilfreicher, nicht das 'Loslassen' in den Mittelpunkt der Trauer zu stellen, sondern die Liebe zu dem verstorbenen Menschen und den Wunsch, diese Liebe in einer veränderten Form weiterleben zu können (Ansatz von Roland Kachler).

Nach einem Verlust können wir es lernen, für den geliebten Menschen einen sicheren Ort zu finden, eine innere Beziehung zu ihm zu leben und in unser verändertes Leben hineinzuwachsen.

Auch länger zurückliegende Verluste, die uns heute noch belasten, können wir auf diese Weise anschauen.

Wir können die früher entstandene Trauer zulassen und letztlich frei von ihr werden.

Manchmal berühren diese Verlusterfahrungen auch andere noch nicht bearbeitete Lebenserfahrungen in uns. Vielleicht empfinden wir die Verlustsituation als traumatisierend oder wir haben in der Folge körperliche Beschwerden entwickelt. Hier gilt es, behutsam vorzugehen und sich genügend Zeit für die Bearbeitung aller auftretenden Probleme zu nehmen. Eventuell ist vorab eine Traumatherapie erforderlich.

Im Magazin habe ich verschiedene Artikel zum Thema Trauer veröffentlicht. Bitte auf den Titel klicken.

"Mit Kinder über den Tod eines geliebten Menschen sprechen"

"Trauer bei Suizid"

"Trauer am Arbeitsplatz"

"Kann aus Trauer eine Krankheit werden?"

"Kann man Trauer nachholen?"

"Körperliche Beschwerden bei Trauer"

"Wenn Trauma und Trauer zusammenkommen"

"Was ist eine Verbitterungsstörung"

ENGLMANN Trauerbegleitung

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